über Stefan Blum

Berufsabschlüsse & Ausbildungen

• Naturheilpraktiker in 

   Traditioneller Europäischer Naturheilkunde TEN

• Zusatzmethode Colon-Hydro-Therapie CHT

• Master of Advanced Studies FHNW Coaching

• Zertifizierter Lu Jong 1 Lehrer

• Dipl.-Ing. Maschinenbau

• Dipl.-Ing. (FH) Kunststofftechnik

• Shidoshi 7. Dan Bujinkan

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Ein kurzer Einblick

Stefan Blum, geb. am 5.Dez.1972 in Deutschland und aufgewachsen an der hessischen Bergstrasse, betreibt seit April 2021 seine Naturheilpraxis 1LITE im Herzen von Aarau. Seine Behandlungsstrategie beruht im Kern auf der Basis ursprünglicher Konstitutionsmedizin kombiniert mit der mikrobiologischen Therapie. Das heisst, der Mensch mit seinen genetischen und im Leben erworbenen Anlagen als auch mit seinen aktuellen Symptomen steht bei Stefan im Zentrum seiner ganzheitlichen Betrachtung. Dies stellt die Basis für seine humoralmedizinischen Diagnosen und Therapieansätze dar. Besonders für die Erstanamnese nimmt sich Stefan ausgiebig Zeit, damit im ersten Patientengespräch möglichst alle wertvollen Informationen für eine humoralmedizinische Diagnose zusammengetragen werden. Seine Motivation ist es, den Menschen Impulse zu vermitteln, die sie darin unterstützen einen bewussteren und gesünderen Umgang mit ihrem eigenen Körper zu erreichen und diesen dann, im Sinne ihrer eigenen Gesundheit, langfristig beizubehalten.

Der Naturheilpraktiker

Von Januar 2017 bis November 2019 hat Stefan ein privates Studium in Zürich mit dem Abschluss Diplom zum Naturheilpraktiker absolviert. Bereits 1 Jahr später hatte er alle von der OdA AM vorgeschriebenen Prüfungsteile erfolgreich bestanden und erhielt daraufhin das Zertifikat OdA AM in der Fachrichtung Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN. Damit hat er sich beim EMR registriert und führt seither das EMR-Qualitätslabel. Stefan ist ausserdem auch bei allen sonstigen schweizerischen Zusatzversicherungen als Naturheilpraktiker TEN anerkannt. Er ist ausserdem seit Anfang 2021 Mitglied beim Berufsverband der Naturärzte Vereinigung Schweiz NVS.

 

Stefan hat 2021 noch eine Zusatzqualifikation in Aromatherapie erworben und ebenfalls eine Weiterbildung zum Spezialist für Mikrobiologische Therapie erfolgreich abgeschlossen.

Der Mensch

Im Alter von 42 Jahren erlebte Stefan eine Sinnkrise und entschied sich, einen neuen Weg im Leben zu gehen. Er folgte fortan dem Flüstern seines Herzens und richtete sein Leben und sein berufliches Wirken auf herzliche und liebevolle Begegnungen aus. Sein Herzenswunsch ist es, mit anderen Menschen Impulse für die eigene Entwicklung zu teilen, in Sachen körperlicher Gesundheit und auch spirituell. Er ist dabei für die Menschen das Leuchtfeuer, genau so, wie ein Leuchtturm die Schiffe in sicheren Fahrwassern geleitet.

Das sagt ein Freund über Stefan

Stefan ist ein Mensch, der alles im Leben ganz genau anschauen und verstehen möchte. Er will die Essenz eines Themas erfassen und gibt sich nicht mit Oberflächlichkeiten zufrieden. Er möchte die Dinge des Lebens durchdringen, um sie in ihrer Ganzheit zu erfassen, um ihre Essenz zu erkennen und mit seinem ganzen Gefühlsvermögen zu ergründen. Stefan ist geleitet vom Gedanken sich stetig zu entwickeln und damit die beste Version von sich selbst zu sein. Dabei stellt er sich immer wieder selbst in Frage und ist äusserst ehrlich und wahrhaftig im Umgang mit sich selbst, aber auch im Umgang mit anderen Menschen. Stefan ist zudem extrem selbstreflektiert und äusserst kritikfähig, was ihn zu einem sehr verlässlichen und glaubwürdigen Menschen macht. Er ist ein Vorbild für mich, in der Art, wie er durchs Leben geht und wie es ihm gelingt, seine Erfahrungen in nutzbringende Veränderungen einfliessen zu lassen. Er folgt beharrlich seinem eigenen Herzen und bleibt sich selbst treu. 

Der Coach

2015 hat Stefan berufsbegleitend ein 3-jähriges Studium an der FHNW Olten als Master of Advanced Studies Coaching absolviert. Schon zu dieser Zeit war es sein erklärtes Ziel, sich selbst im Kontext sozialer Interaktionen speziell auch im Umgang mit seinen Mitarbeitern besser verstehen zu lernen, um als Führungskraft und Kollege ein besserer Mensch zu sein. 

Der Yoga-Lehrer 

Im Alter von 17 Jahren begann Stefan sich mit japanischen Kampfkünsten zu beschäftigen. Er begann anfangs mit traditionellem Shotokan Karate und erweiterte sein Training während seiner Studienzeit in Aachen im Ju-Jutsu. Im Alter von 39 Jahren stiess er dann auf das Buijnkan und seither widmet er seine Aufmerksamkeit hauptsächlich dem Training dieser wohl ältesten traditionellen japanischen Kampfkunst. Sie hat ihren Ursprung in den Familientraditionen der Samurai und Ninja. Über eigene Recherchen hat er herausgefunden, dass die Körperübungen zur Flexibilität und Gesunderhaltung in dieser Kampfkunst von China zurück über Indien und aus dem Tibet stammen können. In diesem Zusammenhang ist er dann auf das tibetische Heilyoga Lu Jong aufmerksam geworden und hat den Kontakt zu möglichen Lehrern im klösterlichen Tibet-Institut Rikon gesucht und wurde fündig. Im Sommer 2018 hat Stefan in der Toskana an einer Lu Jong 1 Lehrer Ausbildung bei Loten Dahortsang vom klösterlichen Tibet-Institut Rikon teilgenommen. Die Ausbildung hat er mit einer Prüfung im Dezember 2018 erfolgreich abgeschlossen. Stefan hat im darauffolgenden Frühjahr 2019 im Rahmen eines Lehrer*innen-Zertifizierungsprogramms von Tulku Lobsang Rinpoche bei der Nangten Menlang International das Zertifikat Lu Jong 1 Lehrer erhalten und ist damit offiziell als Lu Jong 1 Lehrer in der Linie von Tulku Lobsang Rinpoche anerkannt. Seither unterrichte er regelmässig Menschen im tibetischen Heilyoga Lu Jong. 

Der Ingenieur

Im Mai 2008, damals noch als Ingenieur für Maschinenbau und Kunststofftechnik, ist Stefan in die Schweiz gekommen. Er hat in den nachfolgenden 10 Jahren bei verschiedenen grossen Industrieunternehmen in der Schweiz als Spezialist, Gruppen- und Abteilungsleiter gearbeitet. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit lag schon während des Ingenieur-Studiums in Aachen auf der Struktur- und Fehleranalyse von Bauteilen, Werkstoffsystemen und Prozessabläufen. Diese ausgeprägten analytischen Fähigkeiten lässt er heute direkt in die Ursachenanalyse bei komplexen und chronischen Krankheitsbildern seiner Patientinnen und Patienten in seiner Naturheilpraxis einfliessen. Stefan ist dabei besonders wichtig, den einzelnen Menschen als Ganzes zu erfassen und die Ursachen für Schmerz und Unwohlsein erklärbar zu machen. Denn im Bewusstsein über die Ursache liegt der Weg zur Heilung.   

Der Lebenskünstler

Im Januar 2020 während einer 4-wöchigen Bujinkan-Studienreise nach Tokyo, wo er während dieser Zeit im Hombu Dojo bei Soke Hatsumi Masaaki (Oberhaupt des Bujinkan) und anderen Grossmeistern des Bujinkan trainierte, erhielt er die Graduierung und Urkunde zum Shidoshi (offizielle Lehrbefugnis). Das gesellschaftliche Bild in den westlichen Ländern über die Traditionen der Samurai und Ninja ist durch die Filme aus den letzten 30 bis 40 Jahren sehr verzerrt und spiegelt die Realität kaum noch wieder. Die hauptsächlichen Inhalte dieser Familientraditionen liegen darin, sich selbst als Mensch ins Zentrum der Welt zu stellen. Mit dem Ziel, über das Leben hinweg, die beste Version von sich selbst zu entwickeln, immer in Verbindung mit der Natur und der Berücksichtigung aller Ebenen des menschlichen Seins. Das bedeutet, dass nicht nur das körperliche Training wichtig war, sondern ebenso das geistige und spirituelle Training. Dies wurde in Form von Wissen über die Natur, taktisches Verhalten, Politik, Kunst, Schauspielerei, Musik, Wissenschaften, Philosophie, Überlebensstrategien, Spionage und noch vieles mehr über Generationen hinweg weitergegeben. Alles zusammen genommen ist ein unvorstellbar grosses Repertoire an Fähigkeiten und Wissenswertem, was kaum durch einen Menschen in nur einem Leben erfasst und verstanden werden kann. Stefan unterrichtet Menschen in dieser Tradition anhand seiner bisherigen Einsichten und aus dem tiefen Verständnis, dass das Lernen niemals endet und dass wir alle als Menschen täglich neue und spannende Erfahrungen machen dürfen. Stefans Ziel ist, über seinen Unterricht einen Weg aufzuzeigen, um ein gleichsam liebevolles und unerschütterliches Herz für sich selbst und seine Haltung im Leben zu entwickeln. Dabei ist die Selbstliebe das wichtigste Element, denn wer sich selbst der beste Freund ist, kann über Liebe und Mitgefühl alles zum Positiven verwandeln und ist somit Schöpfer seiner eigenen Lebensfreude und seines eigenen Glücks.

Der Junge

Stefan ist an der hessischen Bergstrasse am Fusse des Melibokus (517,4 m ü.NHN) aufgewachsen. Als kleiner Junge ist er mit seinem hellblauen Klapp-Fahrrad durch den dortigen Wald, übers Feld oder durch seine kleine Stadt gefahren und war immer neugierig unterwegs, um Neues zu erkunden und zu beobachten. Er hat dabei sehr viele Stunden alleine verbracht, wodurch er seine Liebe und Verbundenheit zur Natur entdeckte. Schon sehr früh im Alter von 5 Jahren durfte er zudem unterstützt von seinen Eltern und Grosseltern sein eigenes Gemüse im Garten anbauen. Darüber lernte er die Zyklen der Natur kennen, denen alle Menschen, Tiere, Pflanzen und Mineralien ausgesetzt sind.

Der Philosoph

Schon seit sich Stefan zurück erinnern kann, existierte in ihm die Fähigkeit tiefgehende Gefühle in sich zu fühlen, welche oft in Resonanz mit Freude, Liebe, Traurigkeit, Verletzlichkeit, Ohnmacht, Ungeduld und oft auch Wut gingen. Diesem Kontakt zu sich und seinem eigenen Körper ist er immer treu geblieben und schon in seiner Kindheit hat er entdeckt, dass er sich sehr leicht in einen meditativen Zustand bringen konnte, ohne damals zu wissen, was überhaupt meditieren ist. Es war für ihn eine schöne angenehme Sphäre, die so gar nichts mit den unangenehmen Gefühlen der physischen Welt zu tun hatte und war gekennzeichnet von Gefühlen der Leichtigkeit, endloser Freiheit und Liebe zu sich selbst. Auf der Suche nach seiner wahren Lebensaufgabe durfte Stefan sehr unterschiedliche Erfahrungen machen und immer wieder neue Menschen kennenlernen. Heute weiss er, dass die Antwort für den Sinn des Lebens nicht gefunden oder beschrieben werden kann, sie kann nur authentisch und im Einklang mit dem eigenen Herzen gelebt werden. Stefan verharrt nicht mehr in Gedanken über die Vergangenheit, denn diese kann nicht mehr verändert werden und das einzige, was dort gefunden werden kann, ist Schuld. Auch über die Zukunft denkt er nicht mehr angestrengt nach, denn diese existiert noch gar nicht und nur die Angst wird dort geboren.

 

Im Hier-und-Jetzt will er die Dinge tun, die Worte sprechen, die Gedanken denken, die ihm in genau diesem Moment helfen, sein Leben zu leben. Meditation ist für Stefan die stetige Erweiterung des eigenen Bewusstseins in jedem Moment des eigenen Lebens. Er suchte schon immer danach, alles Menschsein miteinander zu verbinden. Dazu zählen Himmel, Erde und Mensch gleichermassen.

GANZ sein …..

Als Mensch GANZ zu sein und sich ganz zu fühlen, das ist seit Anbeginn der Zeit ein Wunsch, den sich viele Menschen für sich selbst wünschen. Stefans Leben ist beeinflusst von japanischen, tibetischen und keltischen Traditionen und Philosphien und haben im Kern EINE grosse Gemeinsamkeit: Die Vervollkommnung des eigenen Menschseins auf den Ebenen des Körpers, des Geistes und der eigenen Seele. In einer über 1200 Jahre alten japanischen Familientradition wird das Menschsein in drei Anteilen betrachtet, in Ten (≙ Himmel), in Chi (≙ Erde) und in Shizen Shigoku (≙ natürliches Fliessen). Ten – Himmel steht für die Anbindung an die geistige Welt und kennzeichnet all das, was keine körperliche Form hat (Gedanken, Gefühle, Intuition, Emotionen, Energie, …). Chi – Erde steht für die Verbindung mit Mutter Erde und meint alle körperlichen Formen (Materie, Planeten, Galaxien, Universen, …). Shizen Shigoku – natürliches Fliessen steht für das Leben im Hier-und-Jetzt. Ähnliche Betrachtungsweisen des universellen Lebens finden sich in der tibetischen Lehre, den keltischen Überlieferungen und auch in den 7 hermetischen Gesetzen der griechisch-ägyptischen Gottheits-Synthese von Hermes Trismegistos. Es gibt noch sehr viel mehr derartiger Überlieferungen, die ihrerseits immer nur den Versuch darstellen, die Grundprinzipien des Lebens auf eine anwendbare und leicht verständliche Weise zu beschreiben.


Stefan hat aus vielen Jahren der eigenen Suche, Selbsterfahrung und Auseinandersetzung mit Philosopien verschiedener Kulturen, ein Bild entwickelt, das den Menschen selbst ins Zentrum stellt.


Ten – Himmel:

Bereits vor einigen Jahrzehnten wurde über die Quantenmechanik und ihre Gesetze bewiesen, dass alles schwingt und gleichzeitig von einer Art „Hintergrundstrahlung“ oder auch „Quantenfeld“ durchdrungen wird. Stefan geht deshalb davon aus, dass er und alle anderen Menschen selbst Zugang zu diesem Quantenfeld haben und darüber verbunden sind, denn dieses Quantenfeld durchdringt zu jederzeit alles. Es gibt für dieses Prinzip viele verschiedene Bezeichnungen, wie z.B. Gott, Himmel, das All-Eins, das unendliche Licht, u.v.m. Stefan ist überzeugt, dass dies eine Energieebene ist, deren Schwingungsfrequenz sehr viel grösser ist, als das, was wir uns dazu überhaupt vorstellen können. Die bewusste Anbindung an diese Sphäre können wir mit unserem spirituellen Herzen realisieren. Dieses spirituelle Herz erzeugt dann ein liebevolles Resonanzgefühl, wenn sich etwas für uns wahr und richtig anfühlt. Dies wiederum erzeugt ein Körpergefühl von Leichtigkeit und Freude, und wirkt auf uns ausserordentlich anziehend. Jeder Mensch kann dies mit ein bisschen Übung selbst erleben. 


Chi – Körper:

Jeder Mensch ist mit Mutter Erde verbunden, weil jeder menschliche Körper aus ihrer Materie entspringt. Er unterliegt in seiner körperlichen Existenz daher auch den auf der Erde wirkenden physikalischen Gesetzen.


Shizen Shigoku – natürliches Fliessen:

Das natürliche Fliessen entsteht für jeden Menschen individuell, und zwar aus der Art und Weise sein eigenes Leben BEWUSST im Hier-und-Jetzt zu führen. Dies zu tun, folgt aber keiner abstrakten Form oder Technik, sondern ist ganz einfach die Zuwendung zu sich selbst und allen Gefühlen und Bedürfnissen in uns. Stefan sagt dazu: Praktisch bedeutet es, alle Anteile seines Selbst, den physischen Körper, den Geist mit seinem unbewussten und bewussten Denken, und die Seele mit ihren verschiedenen Energiekörpern und Emotionen (Emotion ≙ Energy in motion ≙ Energie in Bewegung), gleichermassen wahrzunehmen und die Fähigkeit des bewussten Handelns, auf all diesen Ebenen weiter zu entwickeln.


Um nun als Mensch GANZ zu sein, dürfen wir alle diese natürlichen Gesetze über Erfahrungen kennenlernen. Die Kunst besteht dabei darin, alle Erfahrungen mit dem eigenen spirituellen Herzen zu fühlen und die darin liegende Wahrheit zu erkennen, um genau diese Wahrheit in unseren eigenen grossen Erfahrungsschatz zu integrieren. Wenn uns dies für alle Erfahrungen gelingt, darf alles was wir erfahren, frei und natürlich durch uns hindurch fliessen. Dadurch entwickelt sich eine schöpferische Kraft, die wir dazu verwenden können, unser eigenes Leben selbstbestimmt, zufrieden und glücklich auf Basis von Liebe und Dankbarkeit zu gestalten. Leider ist das Wissen darüber, wie dies jeder für sich selbst ganz einfach in den Tagesablauf integrieren kann, in der heutigen Gesellschaft grösstenteils verloren gegangen. Es gibt zwar sehr viele Angebote über Achtsamkeitsübungen, Meditationsformen, Yoga, Massnahmen zum Lifestyle und vieles mehr. Aber „nur“ das Ausführen einer bestimmten Technik stellt weder eine Verbindung zum Quantenfeld her, noch bewirkt sie eine liebevolle und wertschätzende Verbindung zu uns selbst. Die Annahme aller Dinge, die wir erfahren und das damit verbundene JA zu allem was JETZT da ist, besitzt damit einen integrativen Charakter und keinen ablehnenden oder vermeidenden Anteil. Wir lehnen durch die Annahme aller Dinge nichts mehr ab oder versuchen es zu verdrängen, sondern gehen in das bewusste Fühlen mit all unserer Wertschätzung und Hingabe uns selbst gegenüber. Daraus entsteht „Selbstliebe“ und Wertschätzung gegenüber dem eigenen Menschsein. Die Grunderkenntnis dabei ist, dass dieser Prozess mit sich selbst nur erfahren werden kann. Das heisst, alle Fragen, die sich im Leben stellen, erhalten keine rationelle Antwort, sondern die Antwort erwächst aus dem „TUN“. Selbstentwicklung der unbewussten und bewussten Potenziale, sowie unser Wachstum an Erfahrung sind die wesentlichen Elemente des menschlichen Lebens.


Im Kontakt mit anderen Menschen möchte Stefan deshalb helfen, Unbewusstes in Bewusstes zu verwandeln. Blockaden im Leben sind sehr oft durch unbewusstes Denken und Verhalten geprägt, und können sich auf allen Ebenen unseres körperlichen und seelischen Lebens auswirken. Nicht selten sagen wir zu diesen Blockaden NEIN und wollen sie ganz einfach nur weg gemacht haben. Dieses Denken führt meist zu einer Strategie des Verdrängens, und das Thema der Blockade wird dadurch noch weiter auf eine tiefere unbewusste Ebene verschoben. Aus dem Unbewussten heraus wirkt dieses Thema dann aber noch viel stärker und häufig zeigt sich begleitend eine verstärkte Symptomatik in verschiedensten Lebensbereichen. Die Lösung liegt darin, sich über Selbstreflektion des eigenen Themas bewusst zu werden und sich selbst mit dem Satz zu begegnen: Alles in mir, darf jetzt da sein. Denn dies ist im „Hier-und-Jetzt“ der Moment, in dem ich zu meinem eigenen Thema JA sage, trotzdem ich es vielleicht bisher als unangenehm empfand. Diese Form der Selbstannahme ist die wichtigste Voraussetzung für die Auflösung von Blockaden und stellt den wesentlichen Teil der Selbstliebe dar, der die eigenen Energien wieder ins freie Fliessen bringt. Ganz zu sein, heisst für Stefan, sich selbst mit allen Erfahrungen aus dem eigenen Leben und mit allen individuellen Fähigkeiten zu lieben und in Dankbarkeit anzuerkennen.